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"Cafe Almyrida". Durch die neue Ringstrasse, die allerdings auch nötig wurde und es ermöglicht hat, die Abwässer jetzt weiter rauszupumpen, die bis zum letzten Jahr direkt vor dem Haus ins Meer flossen (Dank an den Bürgermeister und alle Beteiligten), nicht mehr ganz so ruhig wie früher, direkt am Wasser. Aber immer noch viel ruhiger als ein Sandstrand voller Kinder in der Hochsaison. Ein liebevoll und aufmerksam geführtes Kafenio. In Katharinas und Stelios' "Cafe Almyrida" ist man bestens versorgt. Blick Richtung Gavdos, die Spiegeleier habe ich ja schon auf der Einleitungsseite gewürdigt und, wie andere auch schon geschrieben haben, ein Ort der Ruhe. Hier kommt man leicht ins Gespräch mit Gleichgesinnten, kann sich aber auch mit anderen "Insidern", unter Zuhilfenahme positiver Schwingungen, stundenlang anschweigen wenn einem danach ist und später reden. Stelios und Katharinas Küche ist eher traditionell ausgerichtet. Gesund, reichlich und preiswert (wenn man mal von den verschiedenen Müsli-Variationen absieht, die zwar lecker sind, aber ich habe noch nie geglaubt, dass dieses Futter gesund ist). Hier ein Salat mit reichlich eigenem Öl und frischem Brot am Abend, erspart einem den Gang zur (Fress-) Promenade und bildet eine gute Grundlage für die Getränke, die anschließend auf der Hauptstraße folgen werden. Übrigens ist ein Salat bei Stelios etwa doppelt so groß wie der auf dem Photo. Vor 20 Jahren hat Stelios noch eigenen Fisch gebraten, ein echter Genuss. Aber inzwischen ist es leider so, dass man gottgleiche Fähigkeiten haben muss, um frischen Fisch zu fangen und gleichzeitig ein Kafenion zu führen. 25 Jahre Tourismus haben ihre Spuren hinterlassen, aber leider wenig Fisch. |
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