Die Fahrt
dauerte 4 Stunden, ging durch eine Landschaft von unglaublicher
Schönheit und Kraft und auf der damals noch alten Straße fast ständig
in Serpentinen. Teilweise war die Straße gerade mal noch 2 Meter breit,
der Rest war in die Schlucht gerutscht. Entgegenkommende Fahrzeuge
mussten rückwärts fahren bis zur nächsten Ausbuchtung da der Bus
Vorfahrt hatte. Vor jeder Kurve wurde gehupt, aber richtig laut, damit
der Entgegenkommende sich schon mal Deckung suchen konnte. Ein Treffen
in der Kurve wäre fatal gewesen. Aber zum Glück gab's zu der Zeit
keine entgegenkommenden Fahrzeuge, außer den Gegen-Bus. Mein Opa ließ
es sich dann auch nicht nehmen mir zu vermitteln, dass im letzten Winter
ein Bus in eine Schlucht gestürzt sei. Da bewegte sich kurz die Melone
aber wir sind dann doch heil angekommen. Eingeparkt, an der alten
Bus-Bude (heute "Agios") auf der zentralen Kreuzung
gegenüber vom "Schleicher" und raus.
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